Als Sohn des finnischen Formel-1-Weltmeisters Keke Rosberg wuchs Nico Rosberg von Kindesbeinen an in der Motorsportwelt auf und fuhr anfangs Go-Kart. Wie sein Vater begann auch seine Karriere in einem Monoposto in der deutschen „Formel BMW“ – und unter finnischer Flagge. Und Nico wurde auf Anhieb Meister.
Rosberg Junior startete sehr erfolgreich in mehreren Nachwuchsserien und durfte 2005 in die „GP2-Serie“ wechseln, die als Vorstufe der Formel 1 gilt. Nico Rosberg gewann die GP2-Serie und schaffte 2006 den Sprung in die Formel 1. Im Jahre 2012 gelang ihm als siebtem Fahrer mit deutscher Lizenz ein Grand-Prix-Sieg bei einem Formel-1-Weltmeisterschaftslauf. Von 2010 bis 2016 stand er bei Mercedes unter Vertrag und wurde 2016 schließlich auch Formel-1-Weltmeister. Wenige Tage nach dem Gewinn seiner Weltmeisterschaft gab er das Ende seiner F1-Karriere in der Formel 1 bekannt.
Inzwischen hat sich Nico Rosberg als erfolgreicher Geschäftsmann etabliert, der sich dem Thema „Future Mobility“ verschrieben hat und auch einen eigenen Youtube-Channel betreibt. Unter anderem engagiert sich Nico Rosberg auch in der „Formula E“ – finanziell und inhaltlich. Außerdem arbeitet er, zusammen mit Vater Keke, im familieneigenen Unternehmen „Team Rosberg Engineering (TRE)“ und entwickelt für Hersteller und Rennteams innovative Fahrzeugteile und System-Lösungen – unter anderem für den innovativen Mover von Zulieferer Schaeffler.