Sven Hilbig ist seit 2013 bei Brot für die Welt verantwortlich für die Themen Welthandel und globale Umweltpolitik. Zuvor arbeitete er bei der Heinrich-Böll-Stiftung zu verschiedenen Themen an der Schnittstelle von Ökonomie und Ökologie (2007-2012). Von 2001 bis 2006 war er sowohl als Researcher als auch Rechtsberater für die brasilianische Menschenrechtsorganisation Global Justice, in Rio de Janeiro, tätig. Er studierte Rechtswissenschaft in Freiburg und Berlin.
Brot für die Welt ist ein weltweit tätiges Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland und in mehr als 90 Ländern rund um den Globus aktiv. Gemeinsam mit lokalen Partnern hilft die Organisation armen und ausgegrenzten Menschen, die ihre Lebenssituation nicht aus eigener Kraft verbessern können. Ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit ist die Ernährungssicherung.
In Zeiten des Klimawandels und knapper werdender Ressourcen wird der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung immer wichtiger. Brot für die Welt unterstützt die arme und ländliche Bevölkerung darin, mit umweltfreundlichen und standortgerechten Methoden gute Erträge zu erzielen. Daneben setzen sie sich auch für die Förderung von Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, die Stärkung der Demokratie, die Achtung der Menschenrechte, die Sicherung des Friedens sowie die Bewahrung der Schöpfung ein. Denn Brot steht bei der non-profit-Organisation für mehr als Nahrung – sie verstehen darunter alles, was der Mensch zum Leben braucht.